Kreis Waldshut: Spielplatz soll attraktiver werden: Ortsverwaltung Oberalpfen will neue Geräte anschaffen | SÜDKURIER

2022-07-15 20:02:27 By : Ms. Eva Wen

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1977, zwei Jahre nach der Eingemeindung in die Stadt Waldshut, wurden in Oberalpfen ein Bolzplatz und ein Spielplatz an der Unteralpfener Straße eingerichtet. Damit ging ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung. Erst kam der Bolzplatz, dann der Spielplatz, beides getrennt durch eine grüne Hecke. Die Freude war groß, als die ersten Spielgeräte aufgestellt wurden. Im Zentrum steht noch immer der Kletterturm, eine solide Eigenkonstruktion des damaligen Ortsvorstehers Xaver Tröndle, gelernter Zimmermann.

Jetzt trafen sich die Ortschaftsräte zu einer öffentlichen Sitzung auf dem Spielplatz, um sich ein Bild vom Bestand zu machen und den Platz durch neue Geräte aufzuwerten. Es kämen auch immer wieder Vorschläge seitens der Eltern, so Ortsvorsteher Armin Arzner, den Platz attraktiver zu ­gestalten und morsch gewordene Ecken zu beseitigen. Zu den ältesten Geräten gehört ein Schaukelpferd aus Metall mit vier Sitzplätzen, ein beliebtes Spielgerät, trotz der harten Ecken und Kanten.

Um neue Geräte aufzustellen, so Arzner, bleibe nur die kleine Fläche beim Kletterturm. Er schlug vor, hier einen zweiten Kletterturm zu errichten und ihn über einer Hängebrücke mit dem ersten Turm zu verbinden. Hier könnte auch eine Kletterwand installiert werden. Auch eine neue Sitzgruppe stand auf der Wunschliste der Ortschaftsräte, eine Gruppe mit eingravierten Ortswappen wie beim Zahnkäppele. Auf dem Gelände des Spielplatzes stehen elf Bäume, Eichen, Nussbäume und Kirschen, die genügend Schatten spenden.

Ein Trampolin aufzustellen wurde abgelehnt, da die Unfallgefahr zu groß sei. „Wir wollen versuchen, die richtige Balance zwischen Alt und Neu zu finden“, so Armin Arzner. „Geräte, die gern genutzt werden, sollen bleiben.“ Dazu gehöre das Basketballfeld, die Schaukel, die Wippe und die Rutsche.

Eine spezielle Aufgabe hat Ortschaftsrat Michael Ebi übernommen: Er füllt regelmäßig die Löcher auf, die durch faulende Wurzeln alter Bäume entstehen. Der Spielplatz wird jährlich einer Sicherheitskontrolle unterzogen, um die Pflege kümmern sich Jakob Morath, Moritz Döbele und Sandra Höber. Im Anschluss wurde auch der Hallenvorplatz im Dorfzentrum in Augenschein genommen. Der Platz wird gerne von den Kindern des Kindergartens genutzt, um hier mit ihren Bobby-Cars ein paar Runden zu drehen. Das Problem: Der Platz, der eine leichte Neigung zur Straße aufweist, ist nur mit einem durchlässigen Kettenzaun gesichert.

„Geht hier ein Bobby-Car unten durch und das Kind hinterher, ist es sofort auf der Straße“, stellte Armin Arzner fest. Beschlossen wurde, nach dem Vorbild des anliegenden Kindergartenspielplatzes, einen dichten Metallgitterzaun mit verschließbaren Toren zu installieren. Im gleichen Zuge soll der gesamte Vorplatz, der mittlerweile völlig vergraut ist, erneuert werden.

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