Bandbreite gegen Geld: Verdiene Geld mit ungenutztem Internet

2022-10-15 03:58:52 By : Ms. Alisa Xiong

Was wäre, wenn du Geld für „überschüssige“ Bandbreite bekommen würdest? Wenn also jemand dein Internet sozusagen mit anzapfen kann und du dafür bezahlst wird. Genau dafür gibt es jetzt ein einzigartiges Affiliate-Programm!

Wir alle kennen Affiliate-Programme für Amazon, Airbnb oder Apple. Die Idee hinter dem Marketing-Konzept ist simpel.

Du setzt einen speziell gekennzeichneten Affiliate-Link auf deine Website. Folgt ein Leser diesem Link und, das ist entscheidend, kauft er dann darüber ein Produkt, bekommst du dafür eine kleine Provision vom Unternehmen.

Blogger, Influencer sowie Medienportale, wie auch wir bei BASIC thinking, nutzen Affiliate-Programme. Riesige Summen verdienen damit die wenigsten, aber es ist ein solides zusätzliches Einkommen.

Nun stell dir also vor, es gäbe so ein Affiliate-Programm für deine Internet-Bandbreite. Genau das ist ein Geschäftsmodell, dass sich der IP-Anbieter IP Royal ausgedacht hat.

IP Royal bezeichnet die Bandbreite von Privatleuten als ein Gut. Derzeit sei es ein sehr gefragtes Gut, denn für immer mehr digitale Prozesse benötigen Unternehmen immer mehr Bandbreite.

Im Fall von IP Royal liegt das Interesse am Zugang zu privaten Internet-Bandbreiten daran, dass sich das Unternehmen darauf spezialisiert hat, Proxy-Verbindungen von Privathaushalten zu vermitteln, beispielsweise für anonymes Surfen per VPN-Anbieter.

Diese, so die Idee, können sie nun kostengünstig von Nutzer:innen erhalten. Denn Menschen mit einem Internetanschluss, haben etwas, das Unternehmen suchen: ungenutzte Bandbreite.

Auf der einen Seite stehen also Unternehmen, die mehr Bandbreite suchen, auf der anderen Verbraucher:innen, die ihre Kapazitäten nicht voll ausschöpfen, und ihnen diese daher zur Verfügung stellen können.

Genau diese bringt IP Royal zusammen. Unternehmen zahlen so weniger Geld für die Bandbreite und private Nutzer:innen erhalten für die Bereitstellung ein kleines passives Einkommen. Es ist im Grunde also ein Sharing-Programm für Internet-Bandbreite.

Das Programm namens „Pawns“ funktioniert über eine App. Wer daran teilnehmen möchte, lädt sich also die dazugehörige App herunter und aktiviert diese an seinen Geräten. Angeblich ist dies für Privatleute sicher.

Zum einen haben die Kund:innen von IP Royals, die die privaten Proxys nutzen, wohl keinen Zugang zu deinen persönlichen Daten. Zum anderen prüfe IP Royals seine Unternehmenspartner sehr genau, sodass man hier nur mit vertrauenswürdigen Unternehmen arbeite.

Die Daten, die Teilnehmer:innen an IP Royals weitergeben (E-Mail, IP-Adresse, Zahlungsmethode), würden außerdem an niemanden weitergegeben. Dabei verdient man keine großen Summen. Doch in der Regel reiche der Betrag, um die Internetkosten zu decken, sagt IP Royal.

Doch nun möchte der IP-Anbieter noch einen Schritt weitergehen und bietet ab sofort neben den regulären Ausschüttungen zusätzlich auch ein Affiliate-Programm für Bandbreite an.

Wer Neukund:innen für IP Royals Bandbreiten-Sharing an Land zieht, soll dafür bis zu 20 US-Dollar pro Person bekommen, verspricht das Unternehmen. Theoretisch ließen sich so mit 100 Neulingen bis zu 2.000 US-Dollar im Monat verdienen, sagt Karolis Toleikis, CEO von IP Royal.

Theoretisch. Denn ob es wirklich so einfach ist für eine Privatperson monatlich so viele Neukund:innen für das Breitband-Sharing dazuzugewinnen, sei mal dahingestellt.

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Doch, das muss man auch sagen, das Sharing-Modell ist durchaus attraktiv, weil man quasi im Schlaf Geld verdienen kann, ohne einen Finger zu rühren. Selbst wenn es nur 100 Euro im Monat sein mögen, ist dies einfach verdientes Taschengeld.

Bislang gibt es das Affiliate-Programm von IP Royals allerdings lediglich in Großbritannien.

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt. Seit 2016 ist sie Chefredakteurin von Mobility Mag.

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