Die Künstlerin Elisabeth Wagner in einem ihrer Ausstellungsräume.
Bronze und Stein, Schwere und Masse - alles Begriffe, die schnell in den Sinn kommen, wenn es um Bildhauerei geht. Nicht aber bei der Bildhauerin Elisabeth Wagner. Sie arbeitet mit Pappe, mit Gips, mit Tannenzapfen. Mit einer gewissen Leichtigkeit und Fragilität, die man in der Bildhauerei eher selten findet. Schwere ist kein Attribut, das ihr für ihre Arbeiten wichtig ist. "Bedeutung wächst nicht durch das Gewicht", findet die Künstlerin. Wohl wahr. Wie diese Leichtigkeit in Verbindung mit Bildhauerei aussieht, können Besucher des Gerhard-Marcks-Hauses ab Sonntag, 7. November, in der Ausstellung "Hinten links ist Schimmer" sehen.
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Noch bis Sonntag kann im Gerhard-Marcks-Haus die diesjährige Meisterschüler-Ausstellung der HfK besucht werden. Der Preisträger des diesjährigen Karin-Hollweg-Preises konnte mit Witz überzeugen.
Wie in naturwissenschaftlichen Berufen sind Frauen in der Bildhauerei noch unterrepräsentiert. Zwei Bremer Künstlerinnen erzählen, wie sie ihren Weg mit Schulabbruch und Baby gegangen sind.
Die Wissenschaft dringt nicht zu den Menschen vor, sagt Künstler Andreas Pohlmann. Seine Fotoausstellung möchte den Klimawandel anders erfahrbar machen.
Das Künstlerhaus Bremen feiert in diesem Jahr seinen 30 Geburtstag und zwar mit Ausstellungen, großem Fest, offenen Ateliers und mehr. Aber was hat das alles mit der Endlichkeit (des Lebens) zu tun?
Man sieht sie oft, weiß aber nicht immer, was sie bedeutet: Kunst im öffentlichen Raum. In unserer Serie „Was soll das?“ stellen wir einzelne Kunstwerke vor. Heute: „Der Pegelstandsmesser“.
Geht es um Akte, sind es meist Darstellungen von Frauen, die sich an den Wänden der großen Kunstmuseen finden. In ihrer neuen Ausstellung "Manns-Bilder" nimmt die Kunsthalle den männlichen Akt in den Blick.
Katzenbilder mal anders: Die Gastfeld Gallery stellt ab dem 1. Juli Fotografien des belgischen Fotokünstlers Jeffrey De Keyser aus. Der Künstler fängt gerne surreale Traumbilder ein - und Katzen.
Die Museen Böttcherstraße zeigen ab dem 2. Juli Werke des Malers Tim Eitel. Der diesjährige Sommergast ist eine Entdeckung; sein Realismus kommt mit doppeltem Boden daher.
Kunst gehört regelmäßig an öffentliche Gebäude. Darüber ist man sich einig, wie eine Ausstellung in Bremen zeigt. Doch warum bekommt nicht jeder Bau ein Kunstwerk, und wieso kennt man viele Werke nicht?
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