Telekom und O2: Das sollen 98 Prozent Netzabdeckung sein?!

2021-12-13 09:51:38 By : Ms. Sophia Ding

Zum Thema Pfingstwandern: Das machen mein Kollege Michael und ich schon seit einigen Jahren. Auch dieses Jahr waren wir wieder in der Eifel. Rund um den Laacher See, zwischen Burgbrohl und Mendig. Das lange Wochenende nutzen wir eigentlich zum Abschalten. Sogar das Handy. Dreieinhalb Tage Ruhe von allem, im Wald, in Höhlen und beim Wandern. Doch dieses Jahr lag der letzte Spieltag der Bundesliga zwischen uns. Und für mich als FC-Fan war das Spiel um den Klassenerhalt nicht gerade unwichtig. Da Gasthäuser in der Umgebung rar gesät sind und zu allem Überfluss in diesem Jahr auch verstärkt geschlossen wurden, blieb das Handy dem letzten Spieltag der Saison überlassen. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass dies eine der größten Herausforderungen unserer Tour sein würde.

Telekom und O2 versprechen eine Netzabdeckung von 98 bzw. 99 Prozent. Deshalb habe ich mir im Vorfeld keine Gedanken über den Empfang gemacht. Aber am Samstag, gegen 15 Uhr, war für uns klar: Wir sind in den verbleibenden ein bis zwei Prozent Deutschlands. Wir wollten die Fußballspiele nicht einmal im Livestream auf Sky sehen. Wir wollten sie nur im Radio hören. Eine Konferenz bei Amazon Music oder Bayern 1 und wir hätten uns gefreut. Aber in den Orten rund um den Laacher See, die auf der O2-Netzabdeckungskarte „sehr gut“ in Sachen „Outdoor-Abdeckung“ in Sachen LTE stehen, hatten wir maximal Edge. Zu wenig für Amazon, Bayern 1 und die Bundesliga. Die O2-Karte: eine Farce.

Uns ist klar, dass O2 beim Netz ein bis zwei Schritte hinter der Telekom liegt. Mein Kollege Michael, der einen 5G-Vertrag von der Telekom und zig GB Datenvolumen, Premium bis ins Detail, hatte, hatte noch weniger Empfang als ich. Nicht einmal der Ticker der Kicker-App war drin. Zumindest sieht man auf der Telekom-Karte, dass es rund um den Laacher See viele tote Winkel gibt. Doch was die Telekom mit 5G zeigt, ist auch reine Satire. Die dunkelvioletten Wolken in der folgenden Karte sind eher eine Wettervorhersage für die kommende Woche als ein Livebild.

Um etwas vom Spieltag einzufangen, blieb uns nichts anderes übrig, als vom See wegzuziehen. Wir machten uns auf den Weg zum nächsten Ort. Aber auch im Kloster Maria Laach funktionierte nichts. Wir haben uns langsam aber sicher damit abgefunden, dass wir vom Spieltag und dem möglichen Abstieg des FC wohl nichts mitbekommen würden, also gingen wir an einigen Feldern vorbei Richtung Wald. Aber dann: eine Sekunde Hoffnung. In einem etwa briefmarkengroßen Gebiet wählte sich mein Handy in das LTE-Netz von O2 ein und der Moderator klingelte. Nur wenige Zentimeter weiter, höher oder tiefer: Edge. Keine Bewegung! So lauschten wir gemeinsam mit einer Kuhherde der Bundesliga-Konferenz und freuten uns, dass wir einen dieser Plätze zu den versprochenen 99 Prozent gefunden hatten.

→ Mobilfunknetze von Telekom & Co. schade: Jetzt baut das Land 5.000 LTE-Masten

Aber nicht nur rund um den Laacher See, der zugegebenermaßen in einer Senke liegt und für Anbieter wie Telekom, O2 und Co. schwer zu versorgen ist. Es gibt auch die Orte drumherum. Ob Glees, Wassenach oder Bad Münstereifel: Zwischen Rhein und Nationalpark Eifel gibt es viele Orte, an denen Menschen kilometerweit von 98 bis 99 Prozent Netzabdeckung entfernt sind.

Dieser Kommentar, der sich gegen die Versprechen von Telekom und O2 richtet, wäre wohl nicht zustande gekommen, wenn Smartphone-Hersteller wie Apple, Samsung oder OnePlus ein UKW-Radio in ihre unglaublich teuren Handys eingebaut hätten. Denn damit hätten wir auch ohne LTE-Netz einen Radiosender bekommen, der die Spiele zumindest teilweise live überträgt. Aber was ein 300-Euro-Smartphone kann, können unsere Handys im Gesamtwert von 2.500 Euro nicht.

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Wussten Sie schon, dass sich die Prozentsätze von 98% und 99% auf den Wohnort beziehen und nicht auf unbewohnte Pampas zurückgeführt werden können? Die Zahlen gehen in Ordnung - 98/99% der Einwohner Deutschlands haben ein Mobilfunknetz an ihrem Wohnort. Wenn es in 20 mecklenburgischen Dörfern keinen Empfang gibt (etwa im Elternhaus oder bei meinen Großeltern), dann zahle ich mir ein Prozent. Beide Anbieter haben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit der Abdeckung nicht die Fläche gemeint ist. So können Sie Ihren Artikel getrost löschen oder weniger aufsehenerregend gestalten. Gruß, Gesssler

Hier muss ich hart widersprechen. Nein, ich arbeite für keinen der Netzbetreiber. Aber die Expansionskarte von O2 lügt höchstwahrscheinlich nicht. Das Thema ist etwas komplizierter. Ich versuche es zu erklären: Im Mobilfunk laufen derzeit mehrere Netzstandards nebeneinander. Also Edge (2G), UMTS (3G), LTE (4G) und teilweise 5G. Das Mobiltelefon entscheidet automatisch (sofern in der Konfiguration nichts geändert wurde), in welches Netz es sich einloggen soll. Eines muss man wissen: Die Logik ist standardmäßig so eingestellt, dass sich das Handy immer in den STRONGEST Netzstandard einloggt, nicht in den schnellsten. Jetzt kommt es vor, dass der 2G-Empfang stärker ist als der 4G-Empfang. Dann tritt genau das beschriebene Phänomen auf. Laut Karte ist 4G verfügbar, das Handy aber in 2G. In diesem Fall können Sie entweder kurz in den Flugmodus und wieder zurück wechseln oder besser: den 4g-only-Modus in den Einstellungen aktivieren. Auf meinem Huawei musste ich zuerst eine INI-Datei ändern, dafür gibt es im Internet eine Anleitung dazu. Seitdem kann ich Netflix in 99% der Gebiete sehen, wann immer ich will! Und ich bin fast ausschließlich auf dem Land unterwegs, oft dort, wo es „orange“ auf der Landkarte steht. Auch gut zu wissen: Auch in puncto Empfangsstärke unterscheiden sich die Smartphones recht stark, leider wird dies in Tests so gut wie nie getestet. Huawei scheint in dieser Hinsicht weit vorne zu liegen. Im direkten Vergleich blieben beispielsweise iPhones oft zurück.

Danke für den Beitrag und die Tipps. Ja, man kann vielleicht ein bisschen rumalbern, aber das macht kein 0815-Handynutzer. Ich meine, die KI drängt in unser Leben, Gesichter in Fotos lassen sich in Personen einordnen, die Kamera des Telefons erkennt, ob man Pasta oder Eis isst, und die Hardware erkennt, was die Software macht und gibt Befehle weiter, at bestimmte Punkte Storm zu retten. Und dann wählt sich das Handy nicht automatisch in das schnellste Netz ein. Und hier beschuldige ich nicht nur die Handyhersteller, sondern auch die Netzbetreiber.

Und ein UKW-Radio im Handy, naja, das ist sterbende Technik, wenn ja, dann DAB+. Außerdem benötigen Sie eine Antenne, zB das Kopfhörerkabel. Jedenfalls, Stichwort Antenne, die Geräte hätten eine ausziehbare Antenne wie früher, die Abdeckung wäre viel besser als bei den gehäuseintegrierten Mini-Antennen heutiger Telefone.

DAB+ wenn du magst, noch besser, ja. Als Antenne nehme ich gerne Kopfhörer mit.

Bei der Telekom gibt es einen Hilfeartikel zum Thema Netzabdeckung: Die angezeigte Funkabdeckung basiert auf einer Modellrechnung für die Versorgung innerhalb und außerhalb von Gebäuden und kann nicht garantiert werden. Für die LTE-Abdeckung wird auf Basis dieser Modellrechnung auch ein Versorgungsgebiet ausgewiesen, das nur bedingt und außerhalb von Gebäuden existiert. Die angezeigten Übertragungsgeschwindigkeiten repräsentieren den technischen Entwicklungsstand des Netzes und die maximal theoretisch erreichbare Downloadgeschwindigkeit des Mobilfunknetzes. Voraussetzung für das Erreichen dieser Geschwindigkeit ist die Verwendung eines geeigneten Gerätes (unterstützte Gerätekategorie 5G, LTE, HSPA+, EDGE) und ein entsprechender Mobilfunktarif. Die tatsächlich erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit hängt auch vom gewählten Server des jeweiligen Content-Providers, von der Belegung/Auslastung des Mobilfunknetzes durch andere Nutzer in der jeweiligen Zelle und der Entfernung zur Antenne bzw. der Gebäudedämpfung (Funkfeldbedingungen) ab.

Es gibt einige Dead Spots und Netzwerküberwachungskarten-Apps. (cell mapper o.ä.) ist auch die Seite https://www.breitband-monitor.de/breitbandmessage/karte interessant.

Wir wissen, dass Inside nur aus einer Perspektive berichtet. Aber ich muss auch sagen, in meiner Stadt manchmal nur Edge. Und das enttäuscht mich einfach.

Nun, ein einigermaßen gut ausgestattetes Handy funktioniert auch, mein Redmi 8 pro hat ein UKW-Radio.

Ich habe zwei iPhone 12, eines beruflich mit einer Karte von einem von dir genannten Anbieter, der sich ständig in der Werbung lobt, eins privat bei Vodafone, dessen Kunde ich seit über zwanzig Jahren bin! Ich habe fast immer beide iPhones dabei da ich im Außendienst in D bin, kann ich nur sagen, dass ich oft auf mein privates Vodafone umsteigen muss, in Tunneln und Unterführungen, sogar in Tiefgaragen kann ich mit Vodafone telefonieren, LTE fast überall und immer erreichbar, ok Die Gesprächsqualität selbst finde ich bei Vodafone immer am schlechtesten, aber Empfang habe ich überall gespürt! Das Streaming im Auto ist ständig an und läuft! Ich kann diese Werbeversprechen generell nicht nachvollziehen!

Wir wohnen in der Nähe des Bodensees (4 km) in einem Ort mit rund 11.000 Einwohnern. Ich nutze Vodafone, weil mein Unternehmen es einmal für unser Geschäftshandy ausgewählt hat. Nachdem Vodafone im März (etwas mehr als einen Kilometer von unserem Haus entfernt) die Sender auf den neuesten Stand gebracht hatte, dauerte es einen Monat mit totaler Funkstille. Jetzt funktioniert es wieder, aber der Empfang ist deutlich schlechter geworden. Im Haus funktioniert nichts mehr. Ich habe versucht, dies mit Vodafone zu veranschaulichen, aber das erste Problem ist, wohin man gehen soll. Kontakte zu Handyverträgen, Internet, Handys etc. gibt es genug, eine Beschwerdestelle oder einen Ansprechpartner ist jedoch kaum zu finden. Am Ende bin ich in einem Vodafone-Forum gelandet. Sie können sich also der Verantwortung entziehen. Der Verkauf von Personalverträgen scheint das ultimative Ziel zu sein, ob es dann funktioniert, ist zweitrangig. Wir kommen aus Schweden und haben ein Sommerhaus. Das ist im Wald (wir sind insgesamt 4 Häuser entlang eines kilometerlangen Waldweges, die nächste größere Stadt, Göteborg, ist 25 km entfernt). Wir alle haben Glasfaser bis an die Hauswand (1 Gbit/s) und 4G / 5G ist auch überall verfügbar, auch bei Vodafone, und man kann sogar telefonieren oder ins Internet gehen, um Pilze zu suchen oder Beeren zu pflücken im Wald. Nun, es funktioniert, aber Sie müssen nur wollen.

Der Inhalt des Artikels ist falsch und bedarf dringend einer Aktualisierung oder Ergänzung. Die Telekom spricht von einer Abdeckung von 98,6% der Bevölkerung mit LTE, ich konnte nichts über die Gegend finden. Bei O2 ist es ähnlich, wenn auch weniger als 98%.

Oh je, der Autor war offensichtlich sehr frustriert. Außerdem scheint er technisch nicht versiert zu sein oder sich mit dem Thema „Funk“ richtig auseinandersetzen zu wollen – komisch, dass der Autor dann mit diesem Medium arbeitet. Außerdem verstößt er gegen die Grundregeln guten Journalismus: Er hat offensichtlich nicht einmal um Kommentare von denen gebeten, über die er hier schreibt. Also eine sehr einseitige Geschichte, nichts weiter als Polemik. Der Autor kann sich mit einer solchen Geschichte auf seinem privaten Blog "kotzen", aber seine privaten Probleme nicht über ein quasi-öffentliches Medium verbreiten und damit vielen Lesern fälschlicherweise suggerieren, dass sein Problem ein alltägliches ist, das überall in Deutschland zu finden ist Phänomen.

Die Frustration hielt sich in Grenzen; es war ein Luxusproblem. Und während Sie schon über Journalismus schreiben: Kennen Sie die ausdrucksstarke Form des Kommentars? Und nein, ich behaupte nicht, dass es sich um ein Phänomen handelt, das in ganz Deutschland vorkommt. Daher die Standortinformationen.

Ich kann diesem Artikel nicht zustimmen. Dass es in menschenleeren Regionen wenig oder gar kein Netz gibt, ist in Deutschland nichts Neues. Ich bin die ganze Woche beruflich in Deutschland unterwegs und habe absolut keine Probleme mit dem O2 Unlimited Max Tarif. Was mir aber oft auffällt ist, dass Freunde, die das gleiche Netzwerk haben und neben mir stehen, oft kaum Empfang haben. Das kann wohl nur am Gerät liegen...dicke Abdeckungen, Magnete auf der Abdeckung usw.

Ein Twitter-Thread (6/6) zum Beitrag: https://twitter.com/maikexnercom/status/1399676171047129093?s=20

Ich wohne in der Landeshauptstadt Magdeburg und muss in meinem Haus auf 2G umstellen, um vernünftig telefonieren zu können. Volte ist auch Käse. Ich habe dort Probleme mit dem Festnetz. Oh, ich bin bei Congstar. Die Leute nehmen den Zug durch D und versuchen zu surfen! Katastrophal! Und in anderen Ländern, zum Beispiel Spanien, flitze ich durch die Pampa und habe 4G.

Hier in D laufen einige Dinge schief.

Zum Beispiel Wildschweinpark oder Katzenbacher Hof, beide bei Stuttgart, wenige Kilometer vom Ortsrand entfernt. Rezeption?? Keine, oder bestenfalls G2, oft nicht einmal das. Beispiel ICE-Strecke München-Augsburg: kein Internet oder Ausfälle auf ca. 1/3 der Strecke. Beispiel Österreich: Internet auf allen Almen und Berggipfeln !! Fragen? Ich kann diesen Beitrag nur voll und ganz unterstützen.

Ach ja, und noch etwas: Ich brauche zu Hause nicht unbedingt ein Handy, da ich Festnetz und DSL habe. Wie der Name schon vermuten lässt, braucht man ein Handy vor allem unterwegs, und das weitaus häufiger außerhalb von Wohngebieten als innerhalb. Und wie soll man überhaupt ohne G2 einen Notruf tätigen? Das 95 %-Verhältnis nur zu besiedelten Gebieten ist eine Frechheit und war wohl nicht das Verständnis der Regulierungsbehörde bei der Versteigerung der Frequenzen.

Ich gebe jetzt auch meinen Kommentar dazu ab. Und das wird konstruktiv schön sein, ohne Vorwürfe oder Vorwürfe gegen die Autoren.

Da Sie Radios in Smartphones integrieren möchten, müssen Sie auf Geizhals nach Funktionen filtern. Dann können Sie die Smartphones aus der Masse mit den meisten Funktionen finden, indem Sie dort im Filter Funktionen auswählen und alle anderen, die diese Funktionen nicht haben, aus den Suchergebnissen ausschließen. Wie zum Beispiel. auch ein Infrarot-Blaster, mit dem Sie Ihre Fernseher und Co. per Smartphone statt Fernbedienung steuern können. Mein Redmi Note 8 Pro zum Beispiel. kann das tun. Und beim Radio muss man darauf achten, dass das Smartphone über einen Klinkenstecker verfügt. Ich denke, es ist ein Standard, der niemals hätte abgeschafft werden dürfen. Weil es abhörsicher und fehlerfrei ist. Im Gegensatz zu Bluetooth, das nach meiner bisherigen Erfahrung damit oft die Verbindung verloren hat. Dazu kommt der Ärger, zusätzliche Endgeräte wie Kopfhörer aufladen und später unnötig früh wegwerfen zu müssen, wenn auch deren nicht austauschbare integrierte Akkus kaputt sind.

Warum ich das über die Klinkenbuchse sage, liegt daran, dass das Radio eine Antenne braucht. Entweder eine Drahtantenne, also ein Kabel, oder eine Teleskopstabantenne. Ohne längere Antenne geht das nicht. Deshalb lässt sich Radio nur dort einsetzen, wo das Gerät praktisch das Kopfhörerkabel als Antenne nutzt. Seitdem gibt es Handys ohne eigene ausziehbare Antennen.

Deshalb kann ich immer noch nicht verstehen, wie Handys wie iPhone und Co. so gehypt werden können, obwohl sie deutlich weniger smarte Features bieten als ihre Konkurrenten. Es heißt nicht umsonst Smartphone. Sollte also möglichst viele Features bieten.

Kopfhöreranschluss mit Antennenfunktion und integriertem Radio, auch IR- oder Infrarot-Sender, um Fernbedienungen zu ersetzen und Geräte per Smartphone bedienen zu können, nehme ich da einfach an. Ebenso wären Kompass und Barometer schön, mit denen man Wetterdaten messen kann. Benachrichtigungs-LED im Display aus um zu sehen ob wer mir auch was geschrieben hat. Oder dank farbiger LED-Benachrichtigung, ob der Akku gerade geladen ist oder bereits geladen wurde. All das sollte Standard sein, denke ich. Warum legen nicht so viele Menschen mehr Wert auf smarte Breitbandfunktionen in Smartphones? Warum sind Kunden in Bezug auf Funktionen so anspruchslos geworden? Versteh es einfach nicht.

Ich finde es schade, dass viele andere Kunden außer mir keinen Wert darauf zu legen scheinen. Feiern Sie also sogar die Rationalisierung von Funktionen. Wie wäre es mit der Sache mit der Kopfhörerbuchse. Oder der nicht mehr austauschbare Akku bei neueren Geräten. Was macht diese Wegwerfprodukte unnötig früher oder erfordert teure, unnötig aufwändigere Basteleien, um sie in einer Fachwerkstatt austauschen zu lassen. Denn dafür muss man erst das Display und Co. entfernen... Völlig absurd in meinen Augen! Das könnte so viel einfacher und damit auch kundenfreundlicher und günstiger sein...

Ach ja, und was ein anderer schon erwähnt hat, die Geräte nehmen in ihrer Standardkonfiguration immer automatisch das stärkste Netz. Das Ziel ist, immer den besten Empfang zu haben. Ist das 2G-Netz also pegelmäßig deutlich stärker als das 3G- oder gar 4G-Netz, wählt das Gerät das 2G-Netz aus. Sie können dies in den Android-Einstellungen ändern. Damit sollte er nur die höheren Netze nehmen. Dann hat man auch Abstürze, wenn das irgendwo nicht mehr vorhanden ist, aber dort zB überall. LTE ist überhaupt noch zu empfangen, eigentlich nur LTE. Denn ansonsten wählt das Gerät ab einem bestimmten Schwellwert, wo zB. das LTE-Netz hat einfach nur schwachen Empfang, eher das ältere, aber stabilere Netz. Das macht der Algorithmus im Gerät. Denn der bestmögliche Empfang hat Vorrang vor der schnellsten Datenrate. Das ist vorerst auch sinnvoll. Schließlich wollen die Leute eigentlich keine Verbindungsabbrüche. Wer jedoch in einer Situation auf LTE angewiesen ist, kann es in den Einstellungen auch als Sendestandard einstellen. Dafür gibt es Anleitungen im Internet 🙂

Und noch etwas zur Sende- und Empfangsqualität. Dafür gibt es SAR-Listen. Diese geben die Sendestärke an. Je höher, desto besser die Übertragungsstärke. Zumindest, wenn man nichts auf vermeintlich esoterischen Webseiten postet, wo Nicht-Experten vor nichtionisierendem Elektromagnetismus warnen 😀 Denn Metall verschlechtert die Qualität der Verbindung. Denn es hat eine abschirmende Wirkung. Auch dann noch ein bisschen, wenn die Antennen wie beim iPhone extra in die Zwischenräume in einem Plastikstreifen eingebaut wurden. Denn nur in diesem etwas schmalen Bereich können die Sendewellen dann austreten. Genau durch diese Plastikspalte sozusagen. Es hängt also ein wenig davon ab, in welchem ​​Winkel Sie das Gerät halten, ob die Sendewelle noch gut am Funkmast ankommt. Wenn der Sendemast weiter weg ist. Kunststoff- und Glasgehäuse sind kein Problem und die Sendewelle kann viel breiter in alle Richtungen aus der Antenne im Gerät austreten.

Bayern beispielsweise ist also meilenweit von einer 95-prozentigen Abdeckung entfernt. Es gibt viele Gegenden außerhalb der Städte, in denen nichts funktioniert. Selbst Autobahnen werden im Land nicht richtig versorgt. Egal ob Telekom oder Vodafone. Über CO2 rede ich jetzt gar nicht mehr gerne. Nicht umsonst ist es das am schlechtesten ausgebaute Mobilfunknetz in ganz Europa. Ich finde das Ganze eine riesige Frechheit, es wurde jahrelang geschlafen! Hauptsache der Kunde zahlt seine überteuerte Prämie (vergleiche die anderen Länder)…. Vom verstärkten Netzausbau merkt man bisher kaum etwas. Die Mobilfunkanbieter sollten sich schämen!

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